Vor 111 Jahren eröffnet: das „Alte Schauspielhaus“ in Stuttgart war Sprechbühne und Operettentheater

Heliotrop auf apfelgrünem Grund mit verstreuten bunten Blumen 

– Das „Alte Schauspielhaus“ wurde 1909 als „Stuttgart Schauspielhaus“ eröffnet – 

von Klaus J. Loderer 


Das „Alte Schauspielhaus“ in Stuttgart wird seit Jahrzehnten zusammen mit dem „Komödie im Marquardt“ erfolgreich von den „Schauspielbühnen“ bespielt. Der historische und doch moderne Zuschauerraum hält in seiner Intimität Publikum und Bühne eng zusammen. Das treue Publikum sorgt fast bei jeder Vorstellung für ausverkauftes Haus. Umso schmerzlicher ist die staatlich verordnete Zwangsschließung, die das Alte Schauspielhaus wie alle deutschen Theater in diesem Jahr schon zum zweiten Mal trifft.

 

Wie das Theater in die dicht bebaute Stuttgarter Innenstadt eingefügt ist, das ist schon genial. Von der Marienstraße zweigt die Kleine Königstraße ab, eine Verbindung zur Tübinger Straße. Sie weitet sich leicht und bildet ein Plätzchen. An lauen Frühlingsabenden nutzt das Theaterpublikum dieses abseits des städtischen Getriebes gelegene Plätzchen als Foyererweiterung.

 

Das Stuttgarter Schauspielhaus (heute Altes Schauspielhaus) in einer historischen Fotografie

Das Theater ist in einen von zwei Gebäude gebildeten Winkel so eingefügt, dass trotz der Enge eine repräsentative Fassade entsteht, mit einem Motiv, das uns sofort auf die Besonderheit aufmerksam macht. Ein Rundbau erhebt sich in der Ecke. Der Kunsthistoriker Markus Golser charakterisierte: „Gleich­zei­tig setzt der an das Lustschloss Solitude er­in­nernde Mit­tel­turm einen ef­fekt­vol­len städ­te­bau­li­chen Ak­zent.“ Die schlanken und hohen Fenster und gar die ovalen Mezzaninfenster ergeben samt der Kuppel sogar einen fast sakralen Eindruck. Dieser Musentempel aus dem Jugendstil, dessen Architektur mit barocken Anklängen spielt, entstand zu Anfang des 20. Jahrhunderts. 

Der Wilhelmsbau und ein einstürzender Neubau

Ein vernachlässigter Gebäudekomplex stand um 1900 zwischen Marienstraße und Tübinger Straße. Die Rheinische Kreditbank in Mannheim erwarb die Legionskaserne, um dort Neubauten zu errichten. 1905 wurde das alte Kasernengebäude abgerissen für eine Sanierungsmaßnahme. Das Stuttgarter Stadtzentrum veränderte sich damals sehr. An vielen Stellen ersetzten große neue Geschäftshäuser die alten Fachwerkhäuser. Als markantes Eckgebäude planten die Architekten Carl Heim und Jakob Früh den 1909 fertiggestellten Wilhelmsbau. Mit seinen sechs Geschossen, hohen Dächern und dem Turm überragte er die umstehenden Gebäude. Eine Passage führte zur neu entstandenen Kleinen Königstraße, die nun Marien- und Tübinger Straße verband. Für die Neubauten des Geländes der Legionskaserne fungierte das Berliner Baugeschäft Krüger & Lauermann als Generalunternehmer. An einem von den Architekten Bihl & Woltz geplanten Neubau an der Kleinen Königstraße, dessen Rohbau gerade von dem Subunternehmer Zerpelloni & Mazzi vollendet war, kam es am 15. Oktober 1907 zu einem dramatischen Unglück mit vier Toten. So „stürzten plötzlich mit donnerähnlichem Krachen die den Innenraum ausfüllenden Betondecken der oberen Stockwerke (Eisenbetondecken sind im Bau überhaupt nicht verwendet) zusammen und zerschlugen in ihrem Fall die Betondecken samt den Eisenbalken der unteren Stockwerke, alles mit in die Tiefe reißend, so daß das zerstörte Material sich in einem wirren Chaos von Trümmern auf der Sohle des Souterrains aufhäufte.“ Man erfährt in der Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen außerdem, dass es sich um italienische Bauarbeiter handelte, die zu Tode kamen.

Das Stuttgarter Schauspielhaus

In den Komplex sollte auch ein Theater eingefügt werden. Dafür war ein Bereich vorgesehen, der sich wohl nicht so gut vermarkten ließ. Um das Raumprogramm mit in einer Achse liegenden Eingangshalle, Zuschauerraum und Bühne überhaupt unterzubringen, kamen die Architekten Albert Eitel und Eugen Steigleder auf eine diagonale Anordnung. Dadurch entstand ein klassischer Theatergrundriß mit drei den Zuschauerraum umfangenden Umgängen. Dass die Treppen zum ersten Rang vom Parkettumgang ausgingen, war damals so üblich, ebenso, dass die Treppen zu den oberen Rängen separiert waren. Das schrieb der Brandschutz so vor und trennte gleichzeitig das elegante Publikum unten von den Leuten auf den billigen Plätzen oben. Im ersten Rang weitere sich der Umgang zum oval wirkenden Foyer, das, über zwei Geschosse reichend, trotz der bescheidenen Größe eine gewisse repräsentative Wirkung erhielt. Von der Straße aus sah und sieht man allerdings nur den Rundbau mit der Kuppel, mit Eingangshalle, Foyer und einem weiteren Garderoben- und Pausenraum hinter dem Amphitheater. Die flankierenden Treppenhäuser zu den oberen Rängen verschmelzen mit den Nachbarhäusern.

 

Die Kuppel des Schauspielhauses mit den Reliefs von Gustav Adolf Bredow
(Deutsche Bauzeitung 1910)

Wie der Zuschauerraum ursprünglich aussah, beschrieb die Deutsche Bauzeitung (64. Jg. 1909, 51, S. 393-396): „Die Innenausstattung mußte aus Sparsamkeitsgründen durchweg mit den bescheidensten Mitteln durchgeführt werden. Der Zuschauerraum erhielt einfache dekorative Flächenmalerei in heliotrop auf apfelgrünem Grund mit verstreuten bunten Blumen. Nur der leicht ornamentierte Teil der Rangbrüstungen und die Umrahmung der Bühnenöffnung wurden durch matte Goldfassung hervorgehoben. Sämtliche Türen des Zuschauerraumes sind in poliertem Kirschbaumholz hergestellt. Die Bestuhlung ist in poliertem Birkenholz ausgeführt; für Parkett und I. Rang wurden Polsterung mit Stripped-Velvet-Bezug verwendet, während der übrige Teil des Zuschauerraumes Fourniersitze erhielt. Beide Vorhänge sind aus Uni-Samt, der Hauptvorhang in Altgold, der Zwischenvorhang in Heliotrop ohne jeden Besatz. Die Beleuchtung des Zuschauerraumes erfolgt durch acht große Beleuchtungskörper an der Decke mit insgesamt 60 Glühbirnen. Unter den Rangdecken sind in Entfernung von 2 m kleine Deckenbeleuchtungen angebracht.“ Die Rangbrüstungen waren damals aber noch nicht so glatt wie heute.  Es gab dort dezente Stuckmuster mit Motiven aus dem Klassizismus, die man auch auf den Fotos des Foyers erkennt.

Sitzplan des Stuttgarter Schauspielhauses im Stuttgarter Adressbuch von 1910

Die Architekten Eitel & Steigleder

Die Architekten Eitel & Steigleder waren in Stuttgart bekannt und planten zahlreiche Wohngebäude. Von 1906 bis 1913 arbeitete Albert Eitel (1866-1934) mit Eugen Steigleder (1876-1941) zusammen. In diese Zeit fiel auch der Bau des Schauspielhauses. Weitere Bauten Eitels sind die Villa Gemmingen, die Landwirtschaftliche Genossenschafts-Zentralkasse, der Kleine Kursaal, das WMF-Gebäude in der Königstraße, der Charlottenbau des Karl-Olga-Krankenhauses und die Papierfabrik Oberlenningen. Zusammen mit anderen Architekten war er am Hindenburgbau und am UFA-Palast (heute Metropol) beteiligt. Die Deutsche Bauzeitung erwähnt weitere Mitarbeiter: „Als künstlerischer Mitarbeiter insbesondere für die Innenausstattung war Hr. Arch. Koch tätig, während die Bauführung in den Händen des Hrn. Naumann lag. Die Bildhauerarbeiten und ornamentale Stuckatur im Inneren des Gebäudes kamen aus dem Atelier des Hrn. Bildhauer Bredow in Stuttgart.“ Damit ist der Bildhauer Gustav Alfred Bredow (1875-1950) gemeint, von dem wohl auch die Reliefs am Eingang und zwischen den ovalen Fenstern stammen. Nach dem Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf kam er 1897 nach Stuttgart. Von ihm stammt z.B. die Bauplastik am Lindenmuseum in Stuttgart und an der Villa Haux in Ebingen.

 

Längsschnitt durch das Stuttgarter Schauspielhaus: Auf das Amphitheater hinter dem zweiten Rang wurde bei der Renovierung 1982/1983 verzichtet
(Deutsche Bauzeitung 1910)


Finanziert wurde der Bau von einer privaten Aktiengesellschaft, der „Stuttgarter Theaterbau AG“.  War am Anfang der Name „Schillertheater“ vorgesehen, wurde es am  6. November 1909 als „Stuttgarter Schauspielhaus“ eröffnet. Der Zuschauerraum hatte damals 821 Plätze, wovon 71 Stehplätze waren. Es gab auch einen Orchestergraben für 28 Musiker. „Die Revolutionshochzeit“ von Sophus Michaelis war das Eröffnungsstück. Die Tageszeitung „Schwäbischer Merkur“ gab dem neuen Theater auf den Weg: „In festlichem Glanze erstrahlend, wird es sich aber zeigen, daß Stuttgart um einen Kunsttempel reicher geworden ist, der vorbildlich sein kann und nach jeder Richtung hin den Anforderungen unserer modernen Zeit entspricht.“


Wie sah damals die Stuttgarter Theaterlandschaft aus? Das Königliche Hoftheater (aus dem später das Landestheater und dann das Staatstheater wurde) spielte nach dem Brand des alten Theaters am Schlossplatz im Interimstheater. Der große Neubau mit zwei Theatern, dem Großen und dem Kleinen Haus, wurde erst 1912 eröffnet. In der Heusteigstraße gab es das Residenztheater, das zeitweilig auch Apollotheater und Deutsches Theater hieß. Im 1898 errichteten Friedrichsbau gab es ein weiteres privates Theater. Im Kurort Cannstatt war das Wilhelmatheater.

Die Ära Claudius Kraushaar

Im Aufsichtsrat der „Aktien-Gesellschaft Stuttgarter Schauspielhaus“ saßen der Kaufmann Heinrich Frank, Baurat Jakob Früh, Professor Emanuel Herrmann und der Architekt Eugen Steigleder. Vorsitzender war der Fabrikant Oskar Hinderer. Erster Pächter und Theaterdirektor war Max Gabriel. Von Anfang an war Claudius Kraushaar (1878-1955, eigentlich Samuel Kraushaar) mit dabei, der in Schillers „Kabale und Liebe“ auftrat. Er wurde in der 1910 gegründeten „Schauspielhaus-Betriebs GmbH“ stellvertretender Direktor. Trotz des anfänglichen Erfolgs gab es schon bald finanzielle Probleme. Die Betreiber wechselten mehrmals. Ab 1918 spielten Rosa und Hugo Lischka-Raul Operetten.  Der Schwerpunkt lag auf damals neuen Operetten. Es kamen aber auch ältere Stücke, so im Frühjahr 1919 Boccaccio“. Der Staats-Anzeiger für Württemberg berichtete darüber: Die lange. Spielreihe neuerer und neuester Operetten ist letzten Samstag durch die nunmehr vierzig Jahre alte Operette „Boccaccio“ von Franz v. Suppé unterbrochen worden. Der Erfolg, womit diese drolligen Szenen und bekannten Melodien vom Publikum aufgenommen wurden, zeigt, mit welchem Recht die Theaterleitungen immer wieder darauf hingewiesen werden, die alten, zum Teil vergessenen Schätze wieder zu heben. 


Ab 1923 wurde das Schauspiel wieder der Schwerpunkt. Claudius Kraushaar wurde mit der Spielzeit 1923/1924 das Schauspielhaus als Direktor eingesetzt. In dieser Zeit entwickelte sich das Schauspielhaus durch einen bemerkenswerten Spielplan mit vielen aktuellen Stücken zu einer namhaften Konkurrenz des Landestheaters. Und Kraushaar holte Stars wie Fritzi Massary, Käthe Dorsch, Heinrich George und Tilla Durieux nach Stuttgart. Zahlreiche bekannte Ensemble wie das Wiener Burgtheater und das Moskauer Künstlertheater boten Gastspiele. Immer wieder wurden auch Operetten gespielt. 1929 brachte Kraushaar die gerade in Berlin uraufgeführte „Dreigroschenoper“ heraus, die es auf mehr als hundert Vorstellungen brachte. Kraushaar erwarb das Theater schließlich. Im Dritten Reich wurde die Situation für Kraushaar schwierig, da er jüdischer Abstammung war. Die Oscar-Straus-Operette „Eine Frau, die weiß, was sie will“ wurde als unmoralisch verboten. 1934 wurde Kraushaar schließlich ganz verdrängt, als er aus dem Deutschen Bühnenverein ausgeschlossen und zu einem Verkauf des Theaters an die Stadt gezwungen wurde, das an das Staatstheater angegliedert wurde.

 

Nach einem Brand erfolgte 1936/1937 eine Renovierung, bei der die Kapazität auf 801 Plätze reduziert wurde. Außerdem wurde die Farbgebung vereinfacht. Die Schablonenmalereien wurden überstrichen. Das entsprach den Umgestaltungen, die in vielen Theaterzuschauerräumen im Dritten Reich erfolgten. Vermutlich entstand jetzt das Farbkonzept aus Weiß, Gold, Elfenbein und Pompejanisch Rot, das nach dem Krieg noch einmal erneuert wurde.


In dieser Zeit hatte das Theater 18 Solisten, einen achtköpfigen Chor, ein Orchester mit 16 Musikern und 12 Tänzerinnen und Tänzer. Im Zweiten Weltkrieg spielte man, bis am 1. September 1944 keine Theateraufführungen mehr stattfinden durften. Das Schauspielhaus wurde weiter benutzt – allerdings als Kino und deshalb an die Deutsche Filmtheatergesellschaft vermietet.

Das Staatstheater spielt im Schauspielhaus

Das Schauspielhaus wurde durch Kriegseinwirkungen leicht beschädigt. Man machte sich schon bald an Reparaturarbeiten. Fred Schroer wurde Intendant. Das „Stuttgarter Neue Theater“ spielte zuerst in Provisorien. Am 22. Juni 1946 wurde das Schauspielhaus mit Schillers „Räuber“ wiedereröffnet. Erfolgreich war ein Gastspiel von Valerie von Martens und Curt Goetz. Neben reinem Sprechtheater gab es auch musikalische Stücke. Nach der Währungsreform kam es zu massiven finanziellen Problemen. In der Sommerpause 1949 wurde der Zuschauerraum renoviert. Weiß, Gold, Elfenbein und Pompejanisch Rot war die Farbgebung damals.


Erst zum 30. März 1949 wurde der alte Eigentümer Claudius Kraushaar restituiert, nachdem die Stadt Stuttgart und besonders ihr Oberbürgermeister Arnulf Klett eine Rückgabe des Theaters mehrere Jahre lang verweigerten. Die finanziellen Probleme der Betriebsgesellschaft waren trotz des Zuschusses der Stadt Stuttgart geblieben. Eine angestrebte Fusion mit dem Staatstheater verlief im Sande. Allerdings vermietete Kraushaar das Theater 1950 an das Staatstheater für das Schauspiel, das sich die letzten Jahre das Große Haus mit der Oper geteilt hatte, denn das Kleine Haus war durch die Kriegszerstörungen nicht mehr bespielbar. „Ein Sommernachtstraum“ von Shakespeare war am 11. März 1950 die erste Aufführung des Staatsschauspiels. Elisabeth Flickenschild, Edith Heerdegen und Erich Ponto traten hier auf. 1955 schloss das Staatstheater einen Zehnjahresmietvertrag mit Kraushaar ab, der übrigens im Schauspielhaus wohnte. Kurz darauf starb dieser allerdings und die Stadt Stuttgart erwarb das Theater 1961 von den Erben. Zum Ende der Saison 1961/1962 verließ das Staatsschauspiel das Theater. Am 5. Oktober 1962 wurde das neue Kleine Haus eröffnet und wurde die Heimstatt des Schauspiels.


Foyer und Eingang im Stuttgarter Schauspielhaus
(Deutsche Bauzeitung 1910)


Das Alte Schauspielhaus verfiel. Die Stadt Stuttgart kümmerte sich nicht um die Erhaltung. Da das Interesse an historischer Bausubstanz in Stuttgart gering war (und ist) drohte sogar der Abbruch. 1982-1983 wurde das Theater unter der Leitung des Architekten Roland Ostertag saniert. Dabei stellte sich schnell heraus, dass 1909 Betondecken und Stahlträger auf eher waghalsige Art konstruiert wurden, was nun zu größeren Problemen führte.  Die originale Raumdisposition blieb bei der Sanierung erhalten. So dominiert weiterhin der elegante Schwung der Brüstungen der Ränge den Raum. Neu gestaltet wurde die Decke im Zuschauerraum, die vorher eine eher langweilige Flachdecke war. Auf die Ergänzung oder Rekonstruktion der historischen Farbfassung wurde allerdings verzichtet. Stattdessen wurde eine einheitliche weiße Fassung der Innenräume gewählt mit weiß gestrichenen Wänden, weißen Marmorfußböden und weißen Geländern. Im Zuschauerraum dominieren die Farben weiß (Wände und Decke), braun (Parkettfußboden) und blau (Sitzpolster). Die Anzahl der Sitzplätze wurde reduziert, indem man die Bestuhlung großzügiger anordnete und auf das Amphitheater hinter dem zweiten Rang verzichtete. Mit der neuen Bestuhlung gab es nun fast 500 Sitzplätze.

Wiedereröffnung als Altes Schauspielhaus

Nach der Wiedereröffnung am 9. Oktober 1983 mit Tschechows „Möwe“ diente das Theater zunächst als Ausweichquartiert für das Schauspiel des Staatstheaters, da die Oper während des Umbaus des Großen Hauses im Kleinen Haus spielte. Dann begann 1984 die eigentliche neue Zeit als „Altes Schauspielhaus“. Elert Bode, in Stuttgart schon bekannt als Leiter der Komödie im Marquardt, prägte nun auch dieses Theater. 2009 bis 2018 war Manfred Rolf Langner Intendant der Schauspielbühnen, der dann an das Theater Trier ging. 2018 wechselte Axel Preuß vom Badischen Staatstheater Karlsruhe nach Stuttgart. 



Weitere Stuttgarter Theater:


Friedrichsbautheater in Stuttgart


Metropol-Kino in Stuttgart


Apollotheater, Residenztheater, Deutsches Theater


Bühnenkünstler in Stuttgart:


Die Opernsängerin Hedy Iracema-Brügelmann


Erstaufführung der Oper Schahrazade von Bernhard Sekles im Landestheater


Opernsängerinnen in Stuttgart



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