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Es werden Posts vom März, 2023 angezeigt.

Opernkritik: Gioacchino Rossinis „La Cenerentola“ – Oper Köln

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Happy End im Palace  – Cecilia Ligorio inszeniert Gioacchino Rossinis „La Cenerentola“ an der Oper Köln als Hollywoodfilm –  von Klaus J. Loderer Der Traum vom Glück. Wo wird er uns besser vorgegaukelt als im Film. Bühnenbildner Gregorio Zurla entführt uns im Kölner Staatenhaus in eine Hollywoodproduktion, in eine Welt von Glitter und Glamour. Dazu hat er ein aus kleinen Einzelteilen zusammensetzbares Bühnenbild gebaut, das ebenso schnell entstehen wie es verschwinden kann. Zu den 1930er-Jahren passen auch die sehr eleganten Kostüme von Vera Pierantoni Giua. Regisseurin Cecilia Ligorio hat eine kleine Rahmenhandlung erfunden und erzählt anschaulich die eigentliche Aschenputtel-Geschichte entsprechend der Musik mit quirligen Einfällen und einer Freude an vielen schönen Details. Was da Schein und was Wirklichkeit ist, das bleibt bewusst in der Schwebe – Film eben.  Charlotte Quadt, Wolfgang Stefan Schwaiger, Jennifer Zein Foto: Matthias Jung Ein Opernbesuch, der Vergnügen bereitet Große

Konzert: 80. Geburtstag des Oboisten Lajos Lencsés

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Ein Meister der Oboe Jubiläumskonzert für und mit Lajos Lencsés im Liszt-Institut in Stuttgart von Klaus J. Loderer Den achtzigsten Geburtstag des bekannten Oboisten Lajos Lencsés feierte das Liszt-Institut, das ungarische Kulturinstitut in Stuttgart, mit einem Kammerkonzert, bei dem er zusammen mit dem Pianisten László Borbely und dem Bratschisten Paul Pesthy.. Lajos Lencsés war 37 Jahre lang Solo-Oboist beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Er wurde am 18. Januar 1943 in Dorog geboren. Er besuchte das Béla-Bartók-Konservatorium und die Budapester Musikakademie. In Frankreich studierte er weiter am Pariser Konservatorium und an der Sommerakademie in Nizza. 1971 kam er nach Stuttgart. In seiner musikalischen Karriere arbeitete er mit zahlreichen Dirigenten wie Karl Münchinger, Sir Neville Marriner, Christoph Eschenbach und Jean-Pierre Rampal zusammen. Einige davon sind ihm besonders in Erinnerung geblieben, zum Beispiel Sergiu Celibidache. Auf etwa fünfzig CDs ist er vertreten. Zu se

Ausstellung: Faustillustrationen im Ungarischen Kulturinstitut in Stuttgart

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Feines Farbenspiel Ausstellung „Die Farben des Faust – Bilder von Gábor Karátson“ im Liszt-Institut (Ungarisches Kulturinstitut) in Stuttgart von Klaus J. Loderer Dicht an dicht ziehen sich die Rahmen einer Bildreihe um den Veranstaltungsraum des Liszt-Instituts in Stuttgart. Die aktuelle Ausstellung bildet eine Brücke zwischen Deutschland und Ungarn und zeigt Illustrationen Gábor Karátsons zu Goethes „Faust“. Mit diesem Werk hat sich der ungarische Künstler und Schriftsteller ab den 1960er-Jahren intensiv beschäftigt, bis die Illustrationen 1980 erschienen sind. Wie oft in Ungarn findet sich in seiner Biographie der Bruch der Revolution von 1956, nach der Gábor Karátson (1935-2015) sein Studium abbrechen musste. Die Herkunft als Sohn eines Rechtsanwalts und Enkel eines Malers und einer aus Deutschland stammenden, literarisch interessierten Großmutter brachten ihn früh mit Literatur und Kunst zusammen. Der Schriftsteller László Márton lobte Gábor Karátson als einen genialen Künstler. E